Heute ging ich auf eine geführte Tour durch Medellíns Zentrum, welche mir aufgrund der tollen Guides und deren umfassenden Wissens über die Stadt empfohlen wurde. Unser Guide, Nati, war dann auch unglaublich gut; ehemals Anwältin sieht sie sich heute als Botschafterin ihrer Stadt und gab uns ein sehr glaubwürdiges, vielseitiges Bild über ihr Volk und Land. Ein paar Fotos habe ich gemacht, aber die meiste Zeit war ich völlig absorbiert in ihren Geschichten und Erklärungen. Als ich zurück kam, stellte ich fest, dass ich vergessen hatte, mein Hostel zu verlängern. Leider waren sie voll, vermittelten mich aber zu einem Schwaben (an meine Schweizer Freunde: ich spreche hier von der spezifischen Sorte Schwabe, nicht der generellen), der ein tolles Hostel leitet und mir aus seinen 15 Jahren Kolumbien Erfahrung ein paar Alternativen zu den touristischeren Reiseziel gab; meiner Meinung nach hatte ich das schon gemacht, aber man kann immer noch weiter gehen… Werde einen davon sicher noch ausprobieren).