Don’t ride the turtles.

Don’t ride the turtles.

Wir verbrachten den Vormittag an unserem Hausstrand bis alle einigermassen wach waren. Nach einem leckeren Mittagessen im Buena Vida machten Alex und ich uns auf den Weg ins Dörfle, um Zutaten für ein Apéro zu besorgen und Sula und Simi gingen einen Spot zum Schnorcheln suchen. Der gesamte Zugang zum Hauptstrand ist zugebaut, kein Durchkommen. Dive Shops verlangen 100-250 Pesos (5-12 CHF) nur um bei ihnen durchzulaufen – der Strand gehört dann wieder Mexico.
Glücklicherweise weiss ein unternehmerischer Mexikaner, welche Häuser gerade nicht bewohnt sind und knackt dort das Torschloss um die Touris für einen Unkostenbeitrag von 40 Pesos durchzulassen.
Die erste Runde Schnorcheln machte ich mit Alex, wo wir sehr weit raus schwommen und wir neben 30 cm langen, sehr bunten Fischen auch eine 80 cm grosse grüne Meeresschildkröte sehen dürften. Sie schien unsere Gesellschaft fast zu geniessen und wir tauchten immer wieder zu ihr herab und sie dann zu uns hinauf.
Beim zweiten Tauchgang mit Simi waren wir etwas weniger weit. Als wir schon umgekehrt hatten, würden wir doch noch mit einer 50 cm Tortuga belohnt. Diese fühlte sich aber spürbar durch uns gestresst sodass wir etwas Abstand hielten und ihr nur kurz folgten.
Die Bowle hatte es in sich, die Fahrt ins Dorf bei nahezu Dunkelheit war abenteuerlich. Wir holten die Wäsche und verbrachten den Rest vom Abend in unseren Hängematten im Vorgärtle.

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