Ich besuchte jardín aufgrund des Tipps meines hosts in Medellin und es war ein super Tipp! Sie haben hier noch nicht viele Gringos gesehen und das Dorf in den Anden hat noch ein echt kolumbianisches Feeling; alle sitzen dem ganzen Tag rum und trinken anfangs tinto und dann mehr und mehr Aguardiente, den lokalen Anisschnaps. Pferde auf den Strassen im Dorf und Jeeps für den ÖV in die umliegenden Fincas.
Am ersten Tag ging ich mit zwei Mädels vom Hostel auf eine Wanderung zur cueva esplendor, wo wir nach vier Stunden auf einem schön abwechslungsreichen Pfad auch ankamen. Nachdem wir die Höhle besichtigt hatten, war es schon vier und da wir keine Lampen dabei hatten, waren wir froh zu hören, dass eine Stunde von hier ein Jeep Taxi durch die Fincas fährt, das uns für einen Franken mit ins Dorf nimmt. Der gute Preis erklärte sich dann schnell, als mit dem Jeep Willy schlussendlich 17 Fahrgäste im Dorf ankamen. Einer der locals erzählte uns, dass in der Woche zuvor auf einem kleineren Modell 30 fuhren; ich glaube ihm, hätte es aber trotzdem gerne gesehen…